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CDU Gemeindeverband Alfter

Ausschuss für Gemeindeentwicklung

vom 19. September 2023

Straßennamen für das Buschkauler Feld

Nachdem die Vermarktung der Grundstücke im Neubaugebiet „Buschkauler Feld“ auf Hochtouren läuft und die Baustraßen recht weit gedienen sind, hat der Gemeindeentwicklungsausschuss nunmehr auch die Straßenbenennungen beschlossen. Die Achsen 1 bis 3 sollen Elisabeth-Habeth-Weg heißen, nach der langjährigen witterschlicker Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Alfter -Chateauneuf-sur Charente, die Achsen 4 und 6 sind nach Werner Reitler benannt, dem letzten Bürgermeister des selbständigen Ortes Witterschlick und ersten Vizebürgermeister der Gemeinde Alfter. Die Achsen 5, 7 und 8 sowie ein Teilabschnitt von 6 erhalten den Namen Johannes-Reinarz-Weg, nach dem Bildhauer und Kunstmaler, der seine zweite Schaffensperiode in Witterschlick verbracht hat und eine Reihe öffentlicher Kunstwerke wie z.B. das Ehrendenkmal im witterschlicker Friedhof hinterlassen hat.    

Gemeindliche Straßenbeleuchtung

Die Gemeindeverwaltung berichtete über den Sachstand zur Einführung einer Nachtabschaltung der Straßenlampen im Gemeindegebiet, die bis Ende 2023 nach Vorliegen aller technischen Voraussetzungen eingeführt werden soll. Die zeitliche Abschaltung war wie hier berichtet in der Sitzung im Juni ja bedauerlicherweise beschlossen worden. Nun ging es um die Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Nachtabschaltung vornehmen zu können.

So waren Bereiche festzulegen, die von der Abschaltung auszunehmen sind wie Bahnübergänge und Zebrastreifen, die Feuerwehr muss für Einsätze die Möglichkeit erhalten, die Abschaltung auszusetzen. Auf Hinweise der RheinEnergie AG läuft die Abschaltung zunächst als Versuchsphase, da die Nachabschaltung der Straßenbeleuchtung nicht selten nach kurzer Zeit wieder zurückgenommen wird, wie die Erfahrungen aus anderen Kommunen zeigen. Da eine differenzierte Schaltung einzelner Straßenlaternen nicht möglich ist, sind über die ausgenommenen Stellen hinaus ganze Schaltkreise beleuchtet zu belassen.

Parallel dazu läuft die gesetzlich vorgeschriebene Umrüstung auf LED-Leuchten. Das verwendete Modell dimmt zwischen 23:00 und 05:00 Uhr automatisch, so dass die Lux-Zahl und damit entsprechend auch der Strombedarf um 70 % sinkt. Die Leistungsaufnahme liegt bei den LEDs nur noch bei 19 Watt gegenüber 70 Watt bei den herkömmlichen Leuchten, in den Dimm-Zeiten bei 5,7 Watt. Die Leuchtkraft verschlechtert sich dabei nicht, wie bei den bereits über 670 umgerüsteten Lampen festgestellt werden kann. Die Umrüstung erstreckt sich allerdings wegen der Kosten über mehrere Jahre.

Holger Gratz

Kontakt:

Holger Gratz
gratz@cdu-alfter.de