Kostensteigerung bei der KSH

Nun auch in Alfter – die allerorts eingetretenen Kostensteigerungen haben nunmehr unausweichlich auch Alfter erreicht. Nach den derzeitigen Kostenschätzungen wird die Kultur- und Sporthalle 3,7 Mio. € teurer.

Der Rat hat heute einmütig entschieden, die KSH unbenommen davon fertig bauen zu lassen. Der Bau befindet sich im Terminplan und die Aufträge sind in großen Teilen vergeben.

Anfang Oktober beginnt die Fertigstellung des Rohbaus mit den Holzelementen.

Um die Finanzierung sicherzustellen hat der Rat den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt. Zum einen werden Teile des Projektes ISEK geschoben, wie z.B. der Abriss der alten Turnhalle,.

Zum anderen werden auch Standards angepasst werden müssen, wie z.B. bei der Gestaltung der Außenanlagen.

Dahingegen wird die Spiel/Bolzfläche auf dem Dach unverändert realisiert.

Des weiteren wird versucht, für die Gestaltung des Schlossparks ein Förderprojekt des Bundes zu gewinnen. Der Aufwand für die Beantragung ist überschaubar und die Chancen stehen nicht schlecht, da die Planungsunterlagen für den Schlosspark schon sehr weit fortgeschritten sind und  somit fast fertig vorliegen.

Sollte dies gelingen, wird der Schlosspark zeitnah umgestaltet. Anderenfalls wäre die, wie bis jetzt geplante, zeitliche Umsetzung nochmals zu prüfen.

Das Szenario einer „Beethovenhalle“ droht Alfter nicht! Die archäologischen Untersuchungen auf dem Herrenwingert sind vorerst abgeschlossen und behindern den Bau der KSH nicht! Architekten, bauausführende Firmen, wie auch die Verwaltung arbeiten kooperativ zusammen und sind fest davon überzeugt den Zeitrahmen und den nunmehr prognostizierten Kostenrahmen einhalten zu können.

Das dies auch gelingen kann, zeigt das positive Beispiel des Umbaus des Schlosses, welcher – nicht ganz termingerecht, aber für die OGS unkritisch – vermutlich im Dezember abgeschlossen sein wird und dabei mit größter Wahrscheinlichkeit unter dem Budgetplan bleiben wird.